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Filmgespräch mit Adil kaya beim SommerNachtFilmFestival in Nürnberg

Filmgespräch mit Adil kaya beim SommerNachtFilmFestival in Nürnberg

„Topal Şükran’ın Maceraları“ (Die Abenteuer der hinkenden Şükran) OmU

Fr, 21.08.2020, 20.30 Uhr, Einlass: 19:30 Kulturwerkstatt auf AEG
Im Anschluss Gespräch mit Adil Kaya Festivalpräsident des Filmfestivals Türkei Deutschland

Ein ausdrucksstarker Film mit außergewöhnlichen Bildern, der ganz ohne Dialoge auskommt.

Regie: Onur Ünlü
mit Demet Evgar, Ayşe Melike Çerçi, Serhat Kılıç

Tickets gibt es hier: sommernachtfilmfestival.de

Im Alter von 10 Jahren überlebt Şükran einen Unfall, der eine Behinderung zur Folge hat. Jetzt ist Şükran eine erwachsene Frau und hat wegen ihrer körperlichen Beeinträchtigung Probleme, soziale Bindungen einzugehen, obwohl sie sich redlich bemüht. Mit Männern hat sie nie Glück, weshalb sie sich entscheidet, es mal mit Frauen zu versuchen. Doch auch bei ihnen hat sie keinen Erfolg. Şükran ist in einer schier ausweglosen Situation, aber damit unterscheidet sie sich kaum von allen anderen.

Ein weiterer Filmtipp mit Filmgespräch:

„Kanak Attack“

„Eigentlich ist es gar keine Geschichte, es ist ein Zustand, ein Ausnahmezustand“, so bezeichnet Hauptfigur Ertan (Luk Piyes) seine Gesamtsituation. mehr…

Do, 20.08.2020, 20.30 Uhr, Einlass: 19:30 Kulturwerkstatt auf AEG
Im Anschluss Gespräch mit dem Hauptdarsteller Luk Piyes, der für diesen Abend extra nach Nürnberg anreisen wird.

Tickets gibt es hier: sommernachtfilmfestival.de

Die drei Freunde Ertan, Kemal und Mehdi leben in Kiel. Sie sind „Kanaken“, wie sie sich selbst voller Stolz nennen. Das Trio hält sich mit kleinen Gaunereien über Wasser. Aus einer Laune heraus spielt Ertan sich als Beschützer zweier Prostituierter auf und macht sich dadurch zwei skrupellose Zuhälter zu Feinden. Nach einem missglückten Überfall landet Ertan für kurze Zeit im Knast, Kemal wird in die Türkei abgeschoben. Ihre neue Geschäftsidee: sie wollen eine Drogen-Luftbrücke zwischen Istanbul und Deutschland aufbauen.

Integration, Kriminalität, Drogen, Abschiebung – noch 20 Jahre nach dem Erscheinen von Kanak Attack hat sich vor allem für jugendliche Migranten in Deutschland kaum etwas verändert. Das immerwährende Leben im „Ausnahmezustand“ prägt den Alltag vieler jungen Erwachsenen. Uns ist es ein besonderes Anliegen mit diesem Film erneut auf die Problematik aufmerksam zu machen.